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'DIE HAND'

[ mit Steinen gezeichnet…eine Hommage an die Römerstadt Trier ]

Berufs- und Technologiezentrum Trier

2021

97m x 6,5 m

1. Preis Kunst am Bau-Wettbewerb


Der zentrale fast hundert Meter lange Weg ins Berufsbildungs- und Technologiezentrums (BTZ) führt die Schüler in die neue „Wissenskathedrale“ der Handwerker. Diese Magistrale soll mit Mosaiken von Handabbildungen aus allen Kulturepochen und Kulturkreisen gepflastert werden. In altrömischer Manier werden Mosaiksteinchen in Handarbeit verlegt. Verschiedenste Handmotive dienen als Vorlage, von Michelangelos Erschaffung Adams bis hin zu modernen Roboterhänden, von den ersten Höhlenmalereien der Neandertaler bis hin zu Schieles knöchrigen Abbildungen. Ein Querschnitt durch die Geschichte zeigt die Wichtigkeit der Hände von Anbeginn bis in die Gegenwart. Die Verbindung von Hand und Hirn ermöglichte das Menschsein.
Die Hand ist das Organ des Handelns: des Herstellens oder Fertigens, des Tastens und Befühlens, des Bereitens und Tuns.
Als die erste Hand einen Stein ergreift und daraus ein Werkzeug macht, beginnt unser Weg vom Homo habilis zum Homo sapiens, eine evolutionäre Erfolgsgeschichte.
Die Handmosaiken begrüßen die Schüler der Gegenwart auf dem Weg ins Gebäude und winken, tragen und geleiten sie farbenfroh ins BTZ.



 

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